Uwe Pühse stellt MOBAK bei der OECD-Konferenz in Paris vor

Anlässlich der OECD-Konferenz Education 2030 in Paris hielt Uwe Pühse am 14. Mai 2018 auf Initiative des Koreanischen Botschafters den Hauptvortrag der Tagung zum Thema „Rethinking physical/health education in and outside of schools: Improving students’ well-being and academic performance”. Vertreter aus mehr als 40 Nationen und hochrangige Bildungsverantwortliche waren anwesend. Er nutzte im Rahmen des Hauptvortrags die Möglichkeit, u.a. über die Erfassung motorischer Basiskompetenzen bei Kindern mittels der MOBAK-Testinstrumente zu referieren und so internationalen Fachleuten bekannt zu machen.

Auf dem Foto von rechts nach links zu sehen sind Andreas Schleicher, Director for the Directorate of Education and Skills. Er leitete die Session und ist seitens der OECD verantwortlich für die PISA-Erhebungen. Neben ihm ist Jørn Skovsgaard, Senior Adviser, Ministry of Education, Denmark, Chair of Education 2030. Er führte durch die Konferenz, daneben der koreanische Botschafter, sowie Valerie Hannon und Dr. Richard Bailey, OECD advisors für das Programm Education 2030. Sie nahmen an der anschliessenden Podiumsdiskussion teil. Auf dem Foto fehlt Chris Castle, Chief of Section Health and Education der UNESCO. Er vertrat die UNESCO in der besagten Diskussionsrunde.

Eine wichtige Errungenschaft der Konferenz war es, dass neben kognitiven ‚foundations‘ der zukünftigen Education auch ‚physical foundations‘ konzeptionell aufgenommen wurden. Das hatte es bisher nicht gegeben. Diese Gedanken wurden auch in den ‚concluding remarks‘ aufgenommen, in denen erstmals bei der OECD der Begriff der motorischen Basiskompetenzen (MOBAK) auftauchte.

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