MOBAK @ AIESEP Conference

The AIESEP conference took place from 14 to 17 May in Jyväskylä, Finland. MOBAK team was present with a symposium (which included six oral presentations), and two additional oral presentations and one poster presentation. Kathrin Bretz (Zurich University of Teacher Education, Switzerland) and Jaime Carcamo (Universidad de La Frontera, Chile) kicked things off with presentations in the symposium Insights related to European and Latin-American children’s actual and perceived motor competence and its implications for overall development. In her contribution, Kathrin Bretz focussed on the extent to which gender differences exist between perceived and actual motor competencies and the extent to which these are mediated by club sports participation. Meanwhile, Jaime Carcamo analysed the association between motor competence and physical behaviour form a compositional and isotemporal perspective.
In the poster session on Wednesday, Petr Vlček (Goethe University Frankfurt am Main, Germany), together with Maike Niehues (University of Hamburg, Germany) and Lucas Schole (University of Hamburg, Germany), presented the project Digital Competence Centre for Basic Motor Competence – MOBAK DigiKo from Germany.
On Thursday morning, six studies were presented at the Basic Motor Competencies symposium. Jaime Carcarmo presented a validation study for the Spanish version of the MOBAK-KG in Chile and Spain. In the second presentation, Manolis Adamakis (National and Kapodistrian University of Athens, Greece) presented profiles of basic motor competencies and the comparison of two age groups in Greece. Lucas Schole then presented the results of an evaluation of the training programme developed in the BMC-EU project. Christian Herrmann (Zurich University of Teacher Education, Switzerland) then reported on the results of the EMOKK study on the development of basic motor competencies and their connection to sport participation. In the fifth contribution, Benjamin Niederkofler (Free University of Bolzano, Italy) focussed on the PE based promotion of basic motor competencies, before once again Lucas Schole concluded the symposium by presenting the newly developed MOBAK App and initial usability results.
Details on the individual contributions can be found in the book of abstracts!

The following persons were involved in the above-mentioned contributions:
Alicia Alonso-Martinez (University of Navarra, Spain)
Jasmin Czogalla (Goethe University of Frankfurt am Main, Germany)
Mats Egerer (Europe University of Flensburg, Germany)
Fabienne Ennigkeit (Goethe University Frankfurt am Main, Germany)
Isaac Estevan (Universidad de Valencia, Spain)
Ilaria Ferrari (Zurich University of Teacher Education, Switzerland)
Erin Gerlach (University of Hamburg, Germany)
Christopher Heim (Goethe University of Frankfurt am Main, Germany)
Konstantinos Karteroliotis (National and Kapodistrian University of Athens, Greece)
Irene Kossyva (National and Kapodistrian University of Athens, Greece)
Johanna Kress (Zurich University of Teacher Education, Switzerland)
Pascale Lüthy (Zurich University of Teacher Education, Switzerland)
Nicolas Martinez-Lopez (Universidad de La Frontera, Chile)
Clarice Martins (University of Porto, Portugal)
Jeffrey Sallen (University of Hamburg, Germany)
Jürgen Schwier (Europe University of Flensburg, Germany)
Harald Seelig (University of Basel, Switzerland)
Anne Strotmeyer (University of Paderborn, Germany)

MOBAK-Studie in Chile präsentiert erste Ergebnisse

Vorläufige Ergebnisse wurden auf dem IV. Nationalen Kongress der Wissenschaften für körperliche Aktivität und Sport in Chile vorgestellt

Die ersten Ergebnisse des chilenischen Fondecyt (Nationale Förderungsgesellschaft für Wissenschaftliche und Technologische Forschung) Projekts, das sich mit den motorischen Basiskompetenzen beschäftigt, wurden auf dem IV. Nationalen Kongress der Wissenschaften für körperliche Aktivität und Sport in Chile vorgestellt. Der Kongress wurde von der chilenischen Universität San Sebastian organisiert und fand am 14. und 15. November in der Stadt Concepción statt. Dr. Jaime Cárcamo, Akademiker an der Universidad de La Frontera und der Leiter des Projekts, präsentierte die vorläufigen Ergebnisse der MOBAK Testbatterie, während die Magisterstudentin und Physiotherapeutin Javiera Ceppi die ersten Ergebnisse ihrer Magisterarbeit über den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und der Schlafdauer, welche mit Hilfe von Accelerometrie gemessen wurden, vorstellte.

 

Die am Projekt mitwirkenden Studenten/Innen nahmen erfolgreich an der II. Tagung für Wissenschaftliche Initiation in der Sportwissenschaft teil

Die Sportpädagogikstudenten/Innen der Universidad de La Frontera, Danae Chavez, Jennifer Villarroel, Jonathan Figueroa und Nicolás Martínez, nahmen als Redner an der II. Tagung für Wissenschaftliche Initiation in der Sportwissenschaft, die von der Universidad Adventista de Chile organisiert wurde und am 15. und 16. November in der Stadt Chillan stattfand, teil. Die Studenten/Innen, die zugleich an dem Fondecyt Projekt über motorische Basiskompetenzen mitwirken, stellten einige vorläufige Ergebnisse über motorische Kompetenzen und ihren Zusammenhang mit Variablen wie körperliche Aktivität (gemessen mit Accelerometrie), Motivation im Sportunterricht, Selbstwahrnehmung der motorischen Kompetenzen und Teilnahme an außerschulischen sportlichen Aktivitäten, vor.

1. Treffen des Ad-hoc-Ausschusses „Diagnostik: Bewegen im Wasser“ in Mainz

Ziel des ad-hoc-Ausschusses der Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) sind die Konzeption und Entwicklung eines Testinstruments zur Erfassung der motorischen Basiskompetenzen von Kindern im Rahmen des Schwimmen Lernens. Basierend auf den vorliegenden MOBAK-Testinstrumenten zu den Kompetenzbereichen «Sich-Bewegen» und «Etwas-Bewegen» soll nun ein Testinstrument zum Bewegungsbereich «Bewegen im Wasser» entwickelt werden. Das Treffen am 1. November 2018 an der Universität Mainz diente der Formulierung von Testitems, welche im Rahmen einer Pilotstudie validiert werden sollen.

Folgende Personen waren beim Treffen beteiligt (von links nach rechts): Christian Herrmann (Universität Basel), Axel Dietrich (Deutscher Schwimmverband), Detlef Beise (Universität Leipzig), Nadine Strifler (Universität Heidelberg), Fabio Capraro (Universität Basel), Robert Collette (Uni Mainz) und Christophe Schnitzler (Universität Strasbourg, nicht auf dem Bild)

Uwe Pühse stellt MOBAK bei der OECD-Konferenz in Paris vor

Anlässlich der OECD-Konferenz Education 2030 in Paris hielt Uwe Pühse am 14. Mai 2018 auf Initiative des Koreanischen Botschafters den Hauptvortrag der Tagung zum Thema „Rethinking physical/health education in and outside of schools: Improving students’ well-being and academic performance”. Vertreter aus mehr als 40 Nationen und hochrangige Bildungsverantwortliche waren anwesend. Er nutzte im Rahmen des Hauptvortrags die Möglichkeit, u.a. über die Erfassung motorischer Basiskompetenzen bei Kindern mittels der MOBAK-Testinstrumente zu referieren und so internationalen Fachleuten bekannt zu machen.

Auf dem Foto von rechts nach links zu sehen sind Andreas Schleicher, Director for the Directorate of Education and Skills. Er leitete die Session und ist seitens der OECD verantwortlich für die PISA-Erhebungen. Neben ihm ist Jørn Skovsgaard, Senior Adviser, Ministry of Education, Denmark, Chair of Education 2030. Er führte durch die Konferenz, daneben der koreanische Botschafter, sowie Valerie Hannon und Dr. Richard Bailey, OECD advisors für das Programm Education 2030. Sie nahmen an der anschliessenden Podiumsdiskussion teil. Auf dem Foto fehlt Chris Castle, Chief of Section Health and Education der UNESCO. Er vertrat die UNESCO in der besagten Diskussionsrunde.

Eine wichtige Errungenschaft der Konferenz war es, dass neben kognitiven ‚foundations‘ der zukünftigen Education auch ‚physical foundations‘ konzeptionell aufgenommen wurden. Das hatte es bisher nicht gegeben. Diese Gedanken wurden auch in den ‚concluding remarks‘ aufgenommen, in denen erstmals bei der OECD der Begriff der motorischen Basiskompetenzen (MOBAK) auftauchte.

Posterpreis bei der dvs-Sportpädagogik-Tagung 2018

Ein internationales MOBAK-Forscherteam mit Jeffrey Sallen (Universitäten Potsdam), Christian Andrä (Universität Leipzig) sowie Christian Herrmann, Sebastian Ludyga und Manuel Mücke (Universität Basel) gewannen den 1. Posterpreis bei der dvs-Sportpädagogik-Tagung 2018 in Chemnitz.

Das Poster trug den Titel «Intensive körperliche Aktivität und motorischen Basiskompetenzen bei Schulkindern: Eine längsschnittliche Zusammenhangsanalyse» und beleuchte die Wechselbeziehung zwischen körperlicher Aktivität und motorischer Basiskompetenzen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Kompetenzbereich «Etwas-Bewegen» ein bedeutsamer Prädiktor für die Veränderung der intensiven körperlichen Aktivität von Kindern über ein Schuljahr ist. Kinder mit einem hohem Kompetenzniveau steigern ihre körperliche Aktivität zunehmend, während Kinder mit einem niedrigem Kompetenzniveau ihr körperliche Aktivität reduzieren. Poster

Besuch in Chile findet Beachtung in chilenischen Medien

Verschiedene chilenische Institutionen und Medien berichteten über den Besuch von Dr. Christian Herrmann (Universität Basel, Schweiz) und Prof. Dr. Erin Gerlach (Universität Potsdam, Deutschland) an der Universität la Frontera in Temuco, Chile.

Im Folgenden die Übersetzung eines Artikels der Universität la Frontera vom Dienstag, 17. April 2018:

Europäische Akademiker besuchten UFRO zur Validierung eines Testinstruments zur Feststellung der motorischen Basiskompetenzen im Sportunterricht

Die MOBAK-Instrumente dienen der Erfassung motorischer Basiskompetenzen bei Kindern anhand von 8 verschiedenen Tests, die in die Bereiche „Etwas-bewegen“ und „Sich-bewegen“ unterteilt sind.

Ziel der Tests ist es, die motorischen Basiskompetenzen der chilenischen Kinder festzustellen und zu analysieren, wie diese im Zusammenhang mit der Motivation und Einstellung der Schüler zu außerschulischen sportlichen Aktivitäten stehen. In diesem Zusammenhang besuchten die Akademiker Christian Herrmann von der Universität Basel und Erin Gerlach von der Universität Potsdam die chilenische Universidad de La Frontera (UFRO) im Rahmen der „Tagung für Pädagogische Sozialisierung durch motorische Basiskompetenzen im Sportunterricht“ und um an der Validierung der MOBAK-Testinstrumente in Chile zu arbeiten.

Dr. Jaime Cárcamo, Akademiker an der Universidad de La Frontera, sagte: „Wenn man bedenkt, dass die motorischen Basiskompetenzen eine zentrale Rolle im Sportunterricht spielen, ist es zunächst wichtig herauszufinden, welchen Einfluss der Sportunterricht auf die Schüler hat, um feststellen zu können, ob die Ziele der Lehrpläne erfüllt werden und welchen Stellenwert sie beim Aufbau eines aktiven Lebensstils haben.“

„Im Rahmen des Fondecyt Projekts Nr. 11170525 werden die motorischen Basiskompetenzen von chilenischen Schülern der fünften Klasse gemessen und im Zusammenhang mit der körperlichen Aktivität außerhalb der Schule betrachtet, sowie mit psychosozialen Aspekten, wie der Einstellung und Motivation. Die MOBAK-Testinstrumente wurden ausgewählt, weil sie der Bewertung der motorischen Basiskompetenzen dienen und auch in Europa angewandt werden, um den Impakt des Sportunterrichts messen zu können“, sagte Dr. Cárcamo.

Zusammenarbeit

Die Tagung basierte auf dem Fondecyt (Chilenischer Nationaler Fond für Wissenschaftliche und Technologische Entwicklung) Projekt Nr. 11170525 „Motorische Basiskompetenzen als Bestandteil des Sportunterrichts und ihre Beziehung zur Motivation, dem Spaß, der Einstellung  und körperlicher Aktivität bei Schülern aus der chilenischen Region Araukanien” und beinhaltete Vorträge von Dr. Erin Gerlach von der Universität Potsdam und Christian Herrmann von der Universität Basel über die Relevanz und Bewertung der motorischen Basiskompetenzen. Die Vorträge wurden in einer großen Präsentation auf Deutsch zusammengefasst und für das Publikum konsekutiv ins Spanische gedolmetscht.

„Dank des Besuchs der Akademiker konnten wir Sportlehrer und –studenten als Testleiter im Rahmen des Fondecyt Projekts ausbilden, um im Mai mit der Durchführung des MOBAK-5 Testinstruments zu beginnen. Ziel ist es, das Niveau der motorischen Basiskompetenzen bei den chilenischen Grundschülern zu erfassen, welche sie sowohl in diversen Situationen im Sportunterricht, als auch in ihrer Freizeit benötigen”, schlussfolgerte Dr. Cárcamo.

Die Veranstaltung fand im Auditorium „Selva Saavedra“ an der Universidad de La Frontera statt und wurde gesponsort vom Chilenischen Nationalen Fond für Wissenschaftliche und Technologische Entwicklung (Projekt Nr. 11170525) und der Universidad de La Frontera, von der Sportwissenschaftlichen Abteilung und der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit (Erweiterungsprojekt EXS18-0028).

Autorin: María Carolina Oyarzún
Fakultät für Bildungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften
Übersetzung: Heike Flatau

 

Link zum Original-Artikel:
http://www.ufro.cl/index.php/noticias/12-destacadas/1505-academicos-se-reunen-para-socializar-validacion-de-instrumento-que-mide-competencias-motrices-basicas-en-educacion-fisica (spanisch)

http://en.ufro.cl/index.php/news/163-european-academics-visited-ufro-for-validation-of-a-testing-instrument-to-evaluate-basic-motor-competencies-in-pe-class (englisch)

weitere Artikel:

http://www.ufroactivate.org/visita-de-academicos-de-suiza-y-alemania-al-departamento-de-educacion-fisica-de-la-universidad-de-la-frontera/

http://humanidades.ufro.cl/index.php/noticias/598-acad%C3%A9micos-se-re%C3%BAnen-para-socializar-validaci%C3%B3n-de-instrumento-que-mide-competencias-motrices-b%C3%A1sicas-en-educaci%C3%B3n-f%C3%ADsica

http://www.dsvaldivia.cl/sportexperten-geben-gut-besuchte-fortbildung/

MOBAK-Drittmittelprojekt an der «Universidad de la Frontera Temuco» (Chile) – Validierung der MOBAK-Testinstrumente in Chile

Dr. Jaime Carcamo-Oyarzun von der Universidad de la Frontera Temuco (Chile) konnte mit Unterstützung von Dr. Christian Herrmann (Universität Basel) und Prof. Dr. Erin Gerlach (Universität Potsdam) ein Drittmittelprojekt bei der Nationalen Kommission für Forschung in Chile (Comisión Nacional de Investigación Científica y Tecnológica [CONICYT]) einwerben. Das Projekt trägt den Titel «Die Beziehung zwischen den motorischen Basiskompetenzen chilenischer Schülerinnen und Schülern und deren Motivation, Einstellung und körperlicher Aktivität».

Ziel des Projektes ist es, die motorischen Basiskompetenzen von chilenischen Kindern zu erfassen und darzustellen, in welchem Zusammenhang diese mit der Motivation und der Einstellung zum Sportunterricht sowie mit der körperlichen Aktivität im ausserschulischen Sport stehen. Hierfür werden vorgängig die MOBAK-Testinstrumente für Chile validiert.

Nach dem Besuch von Dr. Jaime Carcamo-Oyarzun an der Universität Basel vom 13. bis 21. März 2018 werden Dr. Christian Herrmann und Prof. Dr. Erin Gerlach Anfang April nach Chile fliegen, um vor Ort die Ausbildung des Projektteams zu unterstützen sowie Fachwissen bezüglich der motorischen Basiskompetenzen an chilenische Sportlehrkräfte weiterzugeben. Im Rahmen dieses Projekts ist im Jahr 2019 jeweils ein weiterer gegenseitiger Besuch geplant.

Darauf aufbauend ist eine weiterführende Kooperation zwischen der Universität Basel und der Universidad de la Frontera Temuco geplant, um einen systematischen Austausch in Forschung und Lehre zu ermöglichen.

von links: Dr. Christian Herrmann (DSBG Basel), Dr. Jaime Carcamo-Oyarzun (Universidad de la Frontera, Chile), Erich Thaler (International Relations, Universität Basel) und Prof. Dr. Uwe Pühse (DSBG Basel)

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